Wir bieten Ihnen ein individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes, sehr praxisorientiertes Training, bei dem die Teilnehmer selbst ein Finanzmodell für ein insolventes Unternehmen erstellen.

Als Insolvenzverwalter haben Sie eine Vielzahl von Handlungsoptionen aufzustellen und zu bewerten. Soll das Unternehmen fortgeführt oder besser zerschlagen werden? Wie hoch ist der kurz- und mittelfristige Kapitalbedarf und in welcher zeitlichen Struktur tritt er auf? Welche Teilbereiche könnten wirtschaftlich fortgeführt werden. Könnte das Unternehmen diese Teilbereiche langfristig selbständig erfolgreich führen oder können Teilbereiche zusammen mit Partnern betrieben werden? Gibt es potenzielle Investoren, die von einem Teilbereich überzeugt werden können? Wie wirken sich Liquidierungen und Sozialpläne langfristig auf die Fortführungsperspektiven aus?

Solche Fragestellungen lassen sich mit Hilfe von integrierten Finanzmodellen beantworten. Gleichzeitig bekommen Sie durch die Modellierung ein gutes Verständnis vom Kern des Geschäftsmodells und können die Stabilität eines Unternehmens mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen besser beurteilen.

Wir bieten Ihnen ein individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes, sehr praxisorientiertes Training, bei dem die Teilnehmer selbst in Excel© ein Finanzmodell für ein Unternehmen erstellen.

Ihre Mitarbeiter werden dadurch in die Lage versetzt, von Geschäftsführungen von Unternehmen vorgelegte Finanzplanungen besser zu verstehen sowie auch selbstständig Finanzmodelle in Excel© „from scratch“ zu erstellen. Dies beinhaltet, relevante operative Kennzahlen zu ermitteln, Annahmen für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen zu treffen und in der Modellierung zu berücksichtigen sowie Sensitivitätsanalysen durchzuführen bzw. die Auswirkungen verschiedener Szenarien zu berechnen.

Dabei wird auch das Urteilsvermögen der Teilnehmer hinsichtlich der Wesentlichkeit von Einflussfaktoren geschärft.

Mögliche Inhalte, die abhängig von Vorkenntnissen des Teilnehmerkreises und des Bedarfs kombiniert werden können, sind:

  • theoretische Grundlagen eines Finanzmodells (was es können muss, und wie es aufgebaut ist)
  • Aufbau eines Integrierten Finanzmodells „from scratch“ als Basisversion mit Normalisierung, Cashflow-Rechnung, Kennzahlen und Annahmen
  • Einbindung einer Übernahme-Bilanz in das Modell
  • Abbildung von Restrukturierungsmaßnahmen in der Planung
  • Integration einer unterjährigen (wöchentlichen oder monatlichen) Planung für die detaillierte Betrachtung der Liquiditätsentwicklung im ersten Planjahr
  • Anwendung sinnvoller Sensitivitäten und Szenarien
  • Einbindung von operativen Kennzahlen und Planungsannahmen auf Basis eines Preis-Mengen-Gerüsts
  • Pro forma-Konsolidierung zweier Unternehmen inkl. Konsolidierungsbuchungen und Abbildung möglicher Synergien
  • Modellierung eines Projekts als Add-on zu einem bestehenden Finanzmodell unter Verwendung so genannter „Switches“ für die Abbildung von Unsicherheiten.
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